Wer Probleme mit Phoenix II Handball hat, möchte natürlich schnell Hilfe. Aber muss es dafür immer ein offizielles Ticket sein? Wäre es nicht viel einfacher, schnell eine Mail zu schreiben oder jemanden anzurufen? Vielleicht. Aber einfacher ist nicht immer besser!
Ein gut organisiertes Ticketsystem sorgt dafür, dass alle Supportanfragen effizient und schnell bearbeitet werden – ohne Durcheinander und ohne, dass jemand ins Leere läuft. Phoenix II ermöglicht es seinen Anwenderinnen und Anwendern, Fehler und Anforderungen direkt im integrierten Support-Ticketsystem zu erfassen.
Gegenüber einer Kontaktaufnahme per Mail, Messenger oder anderen Medien hat dies für beide Seiten entscheidende Vorteile:
Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht aufwändiger erscheint: Das Ticketsystem ist kein Hindernis, sondern eine wichtige Stütze für einen funktionierenden Support. Wenn alle Nutzenden von Phönix II im Problemfall ein „Ticket ziehen“, bleibt der Überblick gewahrt – und am Ende profitieren alle von einer schnelleren und besseren Lösung.
Das Problem ist erkannt, das Ticket ist erstellt – doch nun zieht sich die Lösung scheinbar endlos in die Länge? Dabei wäre eine schnelle und konkrete Antwort gerade jetzt so wichtig.
Viele Nutzerinnen und Nutzer fühlen sich hilflos und enttäuscht, wenn die erhoffte schnelle Lösung auf sich warten lässt. Der Frust wächst, und oft wird die Geduld auf eine harte Probe gestellt. Was tun?
Mögliche Hindernisse bei der Ticketbearbeitung:
Fazit:
Die Bearbeitung von Tickets kann aus verschiedenen Gründen Verzögerungen erfahren, darunter unvollständige Fehlerbeschreibungen, fehlende Anhänge, notwendige Rückfragen sowie personelle Engpässe. Besonders umfangreiche Anforderungen benötigen zudem eine detaillierte Planung. Handball4all und Tricept setzen alles daran, die Ticket-Bearbeitung ihrerseits so schnell wie möglich durchzuführen.
Wer als Erstellerin oder Ersteller sichergehen möchte, selbst möglichst viel dazu beizutragen, dass Tickets schnell und effizient bearbeitet werden, sollte möglichst darauf achten, dass sie vollständig und mit allen relevanten Informationen eingereicht werden, alle erforderlichen Anhänge aufweisen und Rückfragen zeitnah zu beantworten.
„Dass es manchmal zu Verzögerungen kommt, lässt sich oft, aber nicht immer vermeiden. Dennoch ist und bleibt das das Ticketsystem die beste Lösung, um Anfragen strukturiert und effizient zu bearbeiten. Es ermöglicht eine klare, einheitliche Erfassung von Anfragen, gestaltet den Informationsfluss transparent und effizient, stellt eine termingerechte Bearbeitung sicher und hilft gleichzeitig, wiederkehrende Probleme zu identifizieren und das System kontinuierlich zu verbessern.“ so Klaus Schlarb, Supportkordinator der Handball4all AG.
Die Erstellerin oder der Ersteller eines Tickets kann selbst viel dazu beitragen, dass das Anliegen schnell und effizient bearbeitet wird. Eine klare, vollständige Beschreibung des Problems hilft dem Support-Team, Missverständnisse zu vermeiden und gezielt nach einer Lösung zu suchen.
Denn: Häufig entstehen Verzögerungen durch unklare oder unvollständige Informationen, etwa wenn Screenshots nicht die relevanten Details enthalten oder essenzielle Angaben fehlen. Wer die folgenden Punkte bei der Ticketerstellung berücksichtigt, erleichtert die Bearbeitung erheblich und reduziert den Aufwand für Rückfragen:
Je genauer und detaillierter ein Support-Ticket ist, desto schneller kann es bearbeitet werden. Wer von Anfang an alle relevanten Details angibt – von der betroffenen Anwendung über die genaue Fehlerbeschreibung bis hin zu Screenshots mit allen wichtigen Informationen – hilft dem Support-Team, das Anliegen gezielt zu analysieren.
Ein gut erstelltes Support-Ticket spart Zeit und Nerven – sowohl für den Support als auch für die oder den Erstellenden. Wer diese Richtlinien beachtet, trägt aktiv dazu bei, dass Probleme schnell und effektiv gelöst werden können.
So erzeugt man ein Support Ticket:
1. Klick auf den Support Button (muss in der Rolle eingerichtet sein!) | ![]() |
2. Auf dem sich jetzt öffnenden Fenster Klick auf den Button „Neues Ticket“ | ![]() |
3. Auswahl des Projekts (hier H4A) und des Vorgangs (für einen Fehler hier den Eintrag “Bug” auswählen | ![]() |
4. Auswahl der Priorität. Siehe Definitionen | ![]() |
5. Eingabe eines aussagekräftigen Kurztextes/Zusammenfassung | ![]() |
6. Eingabe einer aussagekräftigen Problembeschreibung | ![]() |
7. Hinzufügen von Screenshot und weiteren Anhängen | ![]() |
8. Zum Abschluss auf „Ticket anlegen“ klicken | ![]() |
Die folgende Tabelle zeigt die Definitionen zu den Prioritäten der Support Tickets.
Kritisch | Der Anwender ist aufgrund des Problems vollständig in seiner Arbeit blockiert, und es gibt keine Möglichkeit, das gewünschte Ergebnis durch einen Workaround zu erreichen. Das Ticket stellt eine produktionsverhindernde Störung dar. (Beispiel: Es kommt nach Klick auf den Reiter Fakturierung zu einem Absturz des Systems). |
Hoch | Der Anwender ist in seinem Arbeitsprozess erheblich eingeschränkt, kann jedoch über Umwege das gewünschte Ergebnis erzielen. Das Ticket stellt eine produktionsbehindernde Störung dar. (Beispiel: Es kommt beim automatischen Erstellen der Rechnungen aus der Seminarverwaltung zu einem Fehler. Der User kann manuell Rechnungen erzeugen oder dies über einen Gebührensatzimport erledigen.) |
Mittel | Der Anwender ist in seinem Arbeitsprozess eingeschränkt, kann jedoch mithilfe eines oder mehrerer Workarounds dennoch das gewünschte Ergebnis erreichen. (Beispiel: Im Vereinsaccount kann bei der Sammelanmeldung kein Geburtsdatum hinterlegt werden. Die Daten können aber durch die Geschäftsstelle direkt im Seminar oder über die Online-Anmeldungen eingereicht / hinterlegt werden.). |
Gering | Der Anwender ist in seinem Arbeitsprozess nicht eingeschränkt. Es liegt allerdings ein nicht standradgemäßes Software-Verhalten vor (Beispiel: Es erscheint nach Abspeichern eines bestimmten Datensatzes im Ehrungsmodul eine nicht korrekte Meldung. Das Abspeichern funktioniert aber.) |